Krawatten,
die glatten,
mal groß, mal klein,
meist aus feinem Design,
den Hals sie umschlingen,
so kann er gelingen,
der schwungvolle Knoten,
um die Hemdsmitte zu loten.
Mal schnieke und fein,
mit toller Nadel, muss sein,
mal brav, mal verdreht,
oft vom Winde verweht,
mal quer gezogen,
vom Alkohol verbogen,
mal vom Schwitzen geweitet,
damit das Blut wieder gleitet.
Sie kann auch hemmen,
in der Türe sich klemmen,
in der Suppe ernassen
und farblich verblassen.
Einen lässt sie erschrecken,
hat sie hässliche Flecken,
doch ist sie verschlissen,
wird man sie missen.
Ferdinand
findet sie exorbitant,
gequetscht in der Lade
ist sie ihm niemals zu schade,
drum nutzt er sie brav,
als Beamter zum Schlaf.
Abends ohne zu bangen,
wird sie in den Schrank gehangen.
Als Geschenk überreicht,
sie nicht von dir weicht.
So ist die Krawatte,
für den, der sie hatte,
ein nützliches Ding,
das meist Freude nur bring.