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Die Grippe

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Ein Grippevirus zieht umher,
du denkst, der trifft mich nimmermehr,
gegen den bin ich gefeit,
der mir wirklich nichts andeit.

Doch alsdann beim Blumen gießen,
musst du mehrfach heftig niesen.
Schon geht los die große Such’,
hilfreich sei ein Taschentuch.

Gesucht, gefunden und geputzt,
du die Zeit jetzt weiter nutzt.
Ahnungslos und frohen Mutes,
denkst du wirklich nur an Gutes.

Aber autsch, oh weh beim Bücken,
durchzieht ein Schmerz den ganzen Rücken,
du hältst dich fest und bleibst schnell stehn.
Wie soll das heute weiter gehn?

Ist der Schmerz erst mal verklungen,
wird freudig dann ein Lied gesungen.
Dieses ist von kurzer Dauer,
ein Katarrh liegt auf der Lauer.

Schon fängt an der Hals zu schmerzen,
dir ist wirklich nicht zum Scherzen,
auch stellt sich Kopfweh dazu ein,
das ist einfach nicht mehr fein.

Es zieht und zwickt in deinen Gliedern,
jetzt fängst du auch noch an zu fiebern.
Grippe wird sowas genannt,
schon hast du dich ins Bett verbannt.

Flach und matt liegst du danieder
in dem warmen Bettgefieder.
Schüttelfrost und Schweißausbruch
und auf der Stirn ein kaltes Tuch.

Ach, was geht es dir nur schlecht,
drum ist dir jedes Mittel recht.
Tees, Tabletten und viel Säfte
müssen geben neue Kräfte.

Sei es, dass die Nase tropft
oder diese ist verstopft,
helfen Tropfen oder Spray
und der Schnupfen sagt ade.

Mit Inhalieren, Brust einreiben
kannst du den Husten schnell vertreiben.
Knoblauch, Kiwis, Apfelsinen
sollen der Gesundheit dienen.

Geduld ist trotzdem angesagt,
wenn dich eine Grippe plagt.
Zwei Wochen musst du ihr schon geben,
ehe sie den Hut wird nehmen.

Bist du wieder hergestellt,
sagst du: „Nur Gesundheit zählt!“

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