Starke Einfälle

Der Gärtner

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Nach des Winters langer Zeit
ist es im Frühjahr dann soweit,
die Arbeit in dem schönen Garten
kann der Gärtner kaum erwarten.

Pflügen muss er und auch graben,
will er vom Ernten etwas haben.
Auch wird ihm diese nicht erlahmen,
wenn schnellstens setzt er alle Samen.

Den Dünger hält er schon parat,
damit gedeiht jedwede Saat,
denn nur wenn diese ist geglückt,
wird ein Pflänzchen rausgerückt.

Jetzt braucht man Sonne und auch Regen,
denn für den Garten sind sie Segen.
So kann es wachsen und gedeihen
in den zuvor gesäten Reihen.

Gemüse, Blumen, Apfelbaum
sind des Gärtners schönster Traum.
Sowohl die Kräuter, als auch Beeren
hält er sich liebevoll in Ehren.

Dem Ungeziefer rückt er zu Leibe,
hinfort es aus dem Garten treibe.
Selbst die Raupen und die Schnecken
kein Entzücken bei ihm wecken.

Diese gemeinen Parasiten
lässt kein Gärtner sich gern bieten.
Drum werden eifrig sie besprüht,
damit’s im Garten wieder blüht.

Ja, den Gärtner wird’s beglücken,
kann er Obst und Beeren pflücken,
auch das Gemüse nebst den Bohnen
soll beim Ernten sich sehr lohnen.

Körbe, Beutel, Tüten, Taschen
schleppt er nach Hause zum Vernaschen.
Vieles wird schnell eingemacht,
da an den Winter sei gedacht.

Nach der schönen Herbsteszeit
hält sich der Winter bald bereit.
So ist am Jahresend’ vorbei,
des Gärtners fleiß’ge Ernterei.

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