Der Karneval ist bunt und schön,
man hört nur Fastelovendstön’.
Die Narren, alle jeck geschmückt,
sind ausgelassen und verrückt.
Man ist dem Alk’hol zugetan,
erhält durch ihn mehr als Elan,
Die Stimmung, sie darf nur nicht sinken,
dann lieber mal nach Hause hinken.
Sitzungen, Prinz und tolle Sprüche,
Witze aus der Gerüchteküche,
manch einer liegt sich da im Arm
und ist dem anderen zugetan.
Nicht fehlen darf der Karnevalszug,
je nach Motto, mal witzig, mal klug.
Geworfen wird Süßes und viele Kamelle,
jetzt heißt es sich bücken, aber schnelle!
Am Aschermittwoch folgt dann die Wende,
die Narretei, sie hat ein Ende.
Jetzt katert mancher vor sich hin
und fragt sich nach dem Lebenssinn.
Nur der Fisch kann alles retten,
darauf könnte glatt ich wetten.
Drum ihr Narren, bleibt recht brav,
ich sag’ „tschö wa“ und „Oche alaaf“!